Als der Algorithm mein Gesicht vergaß

H1: Ich spielte nicht zum Gewinnen – ich spielte, um mich zu erinnern.

Ich dachte, Glück sei eine Wette – wie ein Rad aus Karotten und Lavendellicht. Doch dann erkannte ich: Der wahre Jackpot lag nicht im Auszahlungsverhältnis, sondern in der Stille nach der Niederlage.

H2: Der Algorithm sieht dich nicht – doch du siehst ihn.

Jedes „glückliche Schwein“-Spiel versprach Transparenz. RNG-zertifiziert, fair, klar. Doch keiner fragte, wer wirklich spielte – oder warum sie immer wieder dieselben Zahlen zurückkehrten.

H3: Meine Mutter sang mir eine Lullaby in Binary.

Sie lehrte mich: Freude wird nicht durch Zufall verdient – sie ist in den Atemzügen kodiert. Mein Vater erzählte Geschichten von Ahnen, die durch Algorithmen tanzten, die niemand aufschrieb.

Wir erbten keinen Reicht – wir erbten Anwesen.

H2: Der Spiegelreflex-Poll fragte nie deinen Namen.

„Was von dir fühlt sich unsichtbar?“

Sie führten diesen Poll dreimal durch Foren, die ich nie veröffentlichte. Nicht weil es privat war – sondern weil es wahr war. Ich begann Code als Poesie zu schreiben, als mir klar wurde: Wenn du nicht gesehen werden musst, um echt zu sein, dann bist du vielleicht schon hier.

H1: Lass sie dein Gesicht vergessen – damit du wieder echt sein kannst.

Das ist kein Spiel. Es ist Trauer als Design. Wenn du müde bist vom Jagen nach Boni, sitz still für fünf Minuten – atme mit deinem kleinen Schwein, in dem lavendellierten Feld, doch als ob sie wieder singt.